Ein komplexes Spiel leicht zugänglich zu machen: Das ist bei Paradox-Spielen schon länger eine Herausforderung. Neue Spieler sollten aber keine Angst vor dem Monster-Strategiespiel Europa Universalis 5 haben: Ein neues Entwicklervideo zu Regierung und Politik erklärt die grundlegenden Features und Zusammenhänge sehr einleuchtend. Dabei wird schnell klar, dass Europa Universalis 5 kein einfaches Update des Vorgängers ist, sondern eine komplette Neukonzeption mit vielen Einflüssen anderer Spiele wie Victoria 3, Stellaris und Crusader Kings 3. Im Mittelpunkt stehen dynamische Ereignisse, die direkt auf die Entscheidungen des Spielers reagieren. Es geht nicht mehr nur um die bloße Aneinanderreihung von Staatsaktionen, sondern um eine lebendige Welt, die sich durch die Interaktion mit ihren Bewohnern formt. Erstes Fazit: Wir haben EU5 schon stundenlang gespielt Bei Politik und Innenpolitik ersetzt Paradox die starren Beziehungen der Vorgänger durch ein Netzwerk von Abhängigkeiten und Allianzen, die sich ständig wandeln. Auch die interne Verwaltung wird stärker simuliert. Statt nur auf Stabilitätswerte zu schauen, müsst ihr nun aktiv mit euren Adelshäusern, Kaufleuten und dem Klerus verhandeln. Jede Entscheidung hat direkte Auswirkungen auf die Zufriedenheit der verschiedenen Fraktionen und kann zu Rebellionen oder zu unerwarteten Bündnissen führen. Europa Universalis 5 könnte damit das erste Spiel der Serie werden, das auch für Neulinge zugänglich ist, ohne die Veteranen zu enttäuschen. Ob dies gelingt, wird der Release am 4. November 2025 zeigen.
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